AutoCult Rolls Royce Phantom II Cabriolet Binder 1930 1:43

109,95 €
Artikelnummer: ATC 005041

Detailliertes Resinmodell im Maßstab 1:43,

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Luxus in seiner eigenen Liga

Auch in der höchsten Automobilklasse forderte die weltweite Kundschaft stetige Neuerungen für ihre Edelautos. Dieses Selbstverständnis führte Ende der 1920er Jahre bei der britischen Manufaktur Rolls Royce dazu, den bis dahin gefertigten Typ Phantom I zu verbessern und als Phantom II auf den Markt zu bringen. In erster Linie war es wohl auch in dieser Liga die Erhöhung der Motorleistung auf 120 PS, die von der betuchten Klientel gerne zur Kenntnis genommen wurde.

Für eine etwas sportlicher orientierte Kundschaft bot das Werk einzig für den Phantom II die Variante Continental an. Der Namenszusatz wurde im Hinblick darauf gewählt, dass die Geschäftsleitung davon ausging, diese Autos würden bevorzugt auf das europäische Festland geliefert werden. Kenntlich waren die Continetal-Ableger an einem verkürzten Radstand, der 3,6 Meter betrug. Letztlich blieb die Zahl der gefertigten Fahrwerke bei der Zahl 281 stehen - im Vergleich dazu konnte Rolls Royce vom Phantom II insgesamt 1.681 Chassis bis zum Jahr 1936 ausliefern.

Um die Sportlichkeit des Continental zu unterstreichen wurden bevorzugt leichtere Aufbauten dafür bestellt, die sich meistens auch dezent sportlich zeigten. Wie bei dieser erlauchten Klientel üblich, kamen für die Anfertigung der Karosserie nur ausgesuchte Unternehmen in Frage. In Großbritannien kleideten beispielsweise bevorzugt `Trupp & Maberly` oder `Park Ward` die edlen Fahrwerke ein. Auf dem Kontinent etablierten sich in diesen Kreisen vor allem französische Karossiers, wie beispielweise `Kellner` oder `Binder` in Paris.

 

 

 

 

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